Baujahr 1931 Anton Maier
Milchannahmestelle (Milchhäusle): Veitstr. Bis zu 75 Bauern lieferten die frische Milch bis 2000 hier ab und die Bevölkerung konnte sich die Milch hier kaufen. Der Rest wurde an die Genossenschaft verkauft.

Kindheit und Jugend · 14. August 2020
Im Rathaussaal war der Kindergarten, dort wurden die Kinder von zwei Ordensschwestern betreut
Miteinander · 14. August 2020
- Männergesangverein „Liederkranz“ - Krieger- (später: und Soldaten-) Verein - Musikring (später: -verein) - DLRG - Kirchenchor - Feuerwehr (nicht wirklich Verein, sondern Einrichtung!) - Radfahrverein

Kosten für einen Kinderhaarschnitt in den 50/60er Jahren: 50 Pfennig
genannt „der Don“ Anton ist zum Schlachten auf den Hof gekommen > Wurscht gemacht Kesselsuppe, „Gretelsuppe“ / „Wurstsuppe“ Würste sind geplatzt beim Kochen Super wurde Pfarrer und Lehrer gebracht Nudeln oder „Ribbele“ (Mehl, Butter) nach Schlachten gab Schlachtplatte den guten Nachbarn hat man Würste gebracht

Kindheit und Jugend · 14. August 2020
Jugenderlebnis von Kurt Wöppel Die erste Schokolade bekam Kurt Wöppel nach dem Krieg von einem amerikanischen Soldaten, die zu dieser Zeit Dittigheim besetzten. Er fand auch einen Rucksack von den Amis, mit einem Gewehr ; dieses probierten die Jugendlichen aus, am Wehr wurden aber von den Amis entdeckt. Das Gewehr wurde zurückgegeben, den Jugendlichen passierte nichts.
Erst in den 60er 70er Jahren gab es ein Telefon. Telefonhäusle am Marktplatz. Polizeidiener, später Ortsrufanlage. Auch die 3 Lebensmittelgeschäfte sorgten für die Nachrichtenverbreitung. Die Frage der Dittigheimer Bevölkerung lautete: Was hat´s auf der Gmoo (Gemeinde) gegeben?

Kindheit und Jugend · 14. August 2020
Früher wurden alle Wege zumeist zu Fuß gemeistert. In den 50 er Jahren gab es noch keinen Bahn-Haltepunkt in Dittigheim, dieser war in Distelhausen., dort musste man für die Bahnanbindung hinlaufen oder mit dem Fahrrad hinfahren. Früher wurde in Dittigheim sowieso alles mit dem Fahrrad erreicht. Mobil sein in der Jugend bedeutete ein Fahrrad zu besitzen. Kurt Wöppel und Otto Schimpf besaßen die ersten Motorräder im Ort.
In Hof Steinbach gab es ebenfalls eine Gaststätte, dort wurde oft das Lied: „Wie scheint der Mond so helle“ gesungen. ( Zeit so um 1953 herum)

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