Handwerk, Gewerbe und Infrastruktur

Baujahr 1931 Anton Maier
Milchannahmestelle (Milchhäusle): Veitstr. Bis zu 75 Bauern lieferten die frische Milch bis 2000 hier ab und die Bevölkerung konnte sich die Milch hier kaufen. Der Rest wurde an die Genossenschaft verkauft.

Kosten für einen Kinderhaarschnitt in den 50/60er Jahren: 50 Pfennig
genannt „der Don“ Anton ist zum Schlachten auf den Hof gekommen > Wurscht gemacht Kesselsuppe, „Gretelsuppe“ / „Wurstsuppe“ Würste sind geplatzt beim Kochen Super wurde Pfarrer und Lehrer gebracht Nudeln oder „Ribbele“ (Mehl, Butter) nach Schlachten gab Schlachtplatte den guten Nachbarn hat man Würste gebracht

Erst in den 60er 70er Jahren gab es ein Telefon. Telefonhäusle am Marktplatz. Polizeidiener, später Ortsrufanlage. Auch die 3 Lebensmittelgeschäfte sorgten für die Nachrichtenverbreitung. Die Frage der Dittigheimer Bevölkerung lautete: Was hat´s auf der Gmoo (Gemeinde) gegeben?
In Hof Steinbach gab es ebenfalls eine Gaststätte, dort wurde oft das Lied: „Wie scheint der Mond so helle“ gesungen. ( Zeit so um 1953 herum)

Auf dem Grundstück der Zentralgenossenschaft (Untere Torstraße). Hier wurde z.B. Parkett hergestellt.
Neben dem alten Grünen Baum (Nebengebäude) wurde ab den 1950er Jahren eine Küfnerei betrieben. Später befand sich diese aber auf dem Zentralgenossenschaftshof (Untere Torstraße). Zudem gab es dort ein Sägewerk in dem unter anderem Parkett hergestellt wurde.

Sparkasse und Volksbank
Poststelle: Von Beginn ca. 1900 bis 1950 bei Maria Neckermann im Lebensmittelgeschäft dabei. Mann Ferdinand war von 1906-1933 Bürgermeiseter. > Von 1950-55 hat Frau Maler das Geschäft gepachtet. > Von 1955 bis 1981 hat Frau Magdalena Betzga Zahtfreistr,1 die Post. geführt. Von 1981 bis Ende war die Poststelle im Rathaus im heutigen Heimatverein-Vereinsraum.

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