Kindheit und Jugend

Kindheit und Jugend · 14. August 2020
Im Rathaussaal war der Kindergarten, dort wurden die Kinder von zwei Ordensschwestern betreut
Kindheit und Jugend · 14. August 2020
Jugenderlebnis von Kurt Wöppel Die erste Schokolade bekam Kurt Wöppel nach dem Krieg von einem amerikanischen Soldaten, die zu dieser Zeit Dittigheim besetzten. Er fand auch einen Rucksack von den Amis, mit einem Gewehr ; dieses probierten die Jugendlichen aus, am Wehr wurden aber von den Amis entdeckt. Das Gewehr wurde zurückgegeben, den Jugendlichen passierte nichts.

Kindheit und Jugend · 14. August 2020
Früher wurden alle Wege zumeist zu Fuß gemeistert. In den 50 er Jahren gab es noch keinen Bahn-Haltepunkt in Dittigheim, dieser war in Distelhausen., dort musste man für die Bahnanbindung hinlaufen oder mit dem Fahrrad hinfahren. Früher wurde in Dittigheim sowieso alles mit dem Fahrrad erreicht. Mobil sein in der Jugend bedeutete ein Fahrrad zu besitzen. Kurt Wöppel und Otto Schimpf besaßen die ersten Motorräder im Ort.
Kindheit und Jugend · 14. August 2020
Im Winter konnte man vom Seeleinweg (Kuppe heutige Verbindungsstraße nach Hof Steinbach) bis zum „Gänsgarten“ (Untere Torstraße) mit dem Schlitten fahren. Außerdem sind die Kinder auf der noch nicht kanalisierten Entwässerung, z.B. von der Küferei neben den heutigen Grünen Baum bis in die Untere Torstraße geschlittert.

Kindheit und Jugend · 23. Juni 2020
Früher mussten die Kinder, vor allem die eine Landwirtschaft hatten, mit aufs Feld, in den Garten und auch zu Hause mithelfen. Kartoffel zusammen lesen, Tiere füttern und ausmisten. Straße kehren. Die "Nichtbauern", gingen in den Ferien mit und wir "halfen" auch bei der Kartoffel-, Obsternte, oder beim Grünkern-darren". Hier bekamen wir fast immer was zu essen. (Hausmacher). Die Mädchen haben oft die Kleinkinder von anderen Bauern oder Leuten gehütet.
Kindheit und Jugend · 23. Juni 2020
"Wäschepleiche": Diese war am Sportplatz. Hier wurde die Wäsche, die zu Hause im Kessel gekocht wurde, zum Trocknen dort ausgebreitet. Wir mussten "Wache" schieben, damit die Enten und Gänse nicht wieder drauf geschissen haben. Waschmaschinen oder Trockner gab es nicht.

Kindheit und Jugend · 23. Juni 2020
Schule: Bis zur Auflösung der Grundschule 1973/74 gab es im Rathausgebäude zwei Schulräume. Im einen Schulraum waren die Grundschulklassen 1 bis 4 untergebracht und wurden auch zusammen unterrichtet. Im anderen Schulraum waren die Klassen 5 bis 8 untergebracht und wurden zusammen von einem Lehrer betreut. Früher war dies Lehrer Boos.Später Lehrer Frank (wohnte in Hochhausen) Oberlehrer Julius Baßler wohnte über der Schule in der Lehrer-Wohnung und unterrichtete die 5 bis 8 Klassen. Lehrer Bauer
Kindheit und Jugend · 18. Juni 2020
In der Pause wurde auf dem Schulhof zwischen der Schule und Kirche gespielt. Nach der Schule gab es folgende alte Spiele: "Kick die Büchs" zwischen Schulecke und Lindenbaum und auf dem Rathausplatz. Versteckspiel wurde in den abgesprochenen Vierteln gepielt. Wer nicht gefunden wurde und sich befreien konnte, musste schnell aus dem Versteck springen und auf eine Büchse treten und dann wegwerfen. Der Sucher musste dann wieder weiter suchen. Das Spiel wurde dann eingestellt, da viel passierte. Der