Artikel mit dem Tag "mahe"



Ereignisse · 14. August 2020
Viehhändler Adolf Engert liebte es, sich in Szene zu setzen und Menschen durch seine eindrucksvollen Aktionen zu beeindrucken. So ließ er es sich nicht nehmen nach einer Faschingsveranstaltung zu später Stunde noch seinen 250 kg-Prachteber in die Turnhalle zu treiben. Nachdem man dessen Durst mit diversen Alkoholresten gestillt hatte, entspannte sich das verängstigte Tier etwas. Anschließend hatte man alle Hände voll zu tun, den Hallenboden wieder sauber zu bekommen. Außerdem berichtet man, dass
Auf dem Grundstück der Zentralgenossenschaft (Untere Torstraße). Hier wurde z.B. Parkett hergestellt.

Neben dem alten Grünen Baum (Nebengebäude) wurde ab den 1950er Jahren eine Küfnerei betrieben. Später befand sich diese aber auf dem Zentralgenossenschaftshof (Untere Torstraße). Zudem gab es dort ein Sägewerk in dem unter anderem Parkett hergestellt wurde.
Kindheit und Jugend · 14. August 2020
Im Winter konnte man vom Seeleinweg (Kuppe heutige Verbindungsstraße nach Hof Steinbach) bis zum „Gänsgarten“ (Untere Torstraße) mit dem Schlitten fahren. Außerdem sind die Kinder auf der noch nicht kanalisierten Entwässerung, z.B. von der Küferei neben den heutigen Grünen Baum bis in die Untere Torstraße geschlittert.

Miteinander · 14. Juli 2020
Der Gänsgarten war nach der Mühle zwischen dem Haus Größlein und Otto Schimpf. Die Gänse verschiedener Familien wurden zusammen getrieben und waren im Gänsgarten untergebracht. Dort konnten die Gänse tagsüber am Mühlkanal weiden. Am späten Nachmittag wurden sie frei gelassen und alle flogen durch die Untere Torstraße in die jeweiligen Häuser in deren Ställe. Jede Gans wusste, wo sie hingehörte. (keine blöden Gänse)